Informationen: Symptome, Anzeichen und Warnhinweise zur Fehlgeburt.
Eine Fehlgeburt ist die schrecklichste aller Komplikation in der Schwangerschaft. Frauen wollen gar
nicht gerne mit diesem Thema befassen. Allein die Vorstellung, das werdende Leben zu verlieren kann schwere seelische Spannungen auslösen. Aber: Informationen können das
Risiko einer Fehlgeburt mindern.
Wann besteht Grund zur Befürchtung einer Fehlgeburt?
Von einer Fehlgeburt wird dann gesprochen, wenn der Fötus bis zur 20. Schwangerschaftswoche
abgeht. Am häufigsten sind Fehlgeburten bis zur 12. Schwangerschaftswoche.
Gerade in diesem frühen Stadium der
Schwangerschaft sind Informationen notwendig um die Symptome und Anzeichen einer Frühgeburt zu erkennen.
Hormonelle Störungen bei der schwangeren Frau, Infektionen und Krankheiten der werdenden
Mutter können eine Fehlgeburt auslösen. Auch für Frauen, die Zwillinge oder
Mehrlinge erwarten besteht ein höheres
Risiko für eine Fehlgeburt. Anzeichen, dass etwas nicht in Ordnung ist mit der gesunden Entwicklung des Fötus sind: vaginale Blutungen, Unterleibsschmerzen, starke Schmerzen im unteren Rückenbereich. Sollte
die werdende Mutter diese Anzeichen bemerken, muss sie umgehend einen Arzt aufsuchen. Der Schwangerschaftsverlauf in Wochen:
1. - 12. Woche ·
13. - 19. Woche ·
20. - 22. Woche ·
23. - 25. Woche ·
26. - 28. Woche ·
29. - 30. Woche ·
31. - 32. Woche ·
33. - 34. Woche ·
35. - 36. Woche ·
37. - 38. Woche ·
39, 40. Woche bis zur Geburt.
Informieren Sie sich über die Entwicklung des Embryos oder Fötus in der entsprechenden Schwangerschaftswoche, und lesen Sie über die natürlichen Abläufe in dieser zeit der Schwangerschaft.
Das Risiko einer Fehlgeburt mindern
Nehmen Sie Blutungen und die beschriebenen Schmerzen Ernst! Die Frau sollte den Arztbesuch auf keinen
Fall verschieben, treten die Anzeichen auf wenn der Arzt nicht erreichbar ist, so sollte Sie sich an den
Bereitschaftsarzt wenden. Dieser wird alle nötigen Maßnahmen veranlassen. Besteht
tatsächlich ein Anlass zur Sorge, kann mit einer entsprechenden Therapie möglicherweise die Fehlgeburt abgewendet werden. Es ist möglich, dass der Arzt die werdende Mutter in eine Klinik
einweist.
Was kann die Frau tun um Risiken zu vermeiden? Ernähren Sie sich gesund.
-> Ernährung in der Schwangerschaft.
Ältere
Frauen sollten sich auf
Schwangerschaftsdiabetes untersuchen lassen. Vermeiden Sie auf jeden Fall: Alkohol,
Zigaretten und Drogen. Nehmen Sie nach Absprache mit dem Arzt täglich Folsäure zu sich.
Wenn Sie Allergikerin sind, vermeiden Sie unbedingt die Auslöser. Treiben Sie nach Absprache mit Ihrem Arzt regelmäßig leichten Bewegungssport.
Ideal für werdende Mütter ist
Schwangerschaftsyoga. Und selbstverständlich
nehmen Sie alle Vorsorgeuntersuchungen und Termine beim Frauenarzt war.
Anzeichen Symptome und Warnhinweise einer Fehlgeburt beachten, aber nicht selber bewerten.
Folgende Symptome und Anzeichen können unter Umständen, müssen aber nicht auf eine Fehlgeburt hindeuten: vaginale Blutungen, krampfhafte Schmerzen im Bauch - Schmerzen im unteren Rückenbereich.
Wenn eine schwangere Frau diese Symptome bemerkt, sollte Sie umgehend ihren Frauenarzt oder einen anderen Arzt, auch ein Krankenhaus aufsuchen, damit diese Probleme untersucht werden können.
Jedes dieser Symptome sollte als Warnhinweis auf eine drohende Fehlgeburt beachtet werden, und muss deshalb sofort untersucht werden.
Das bedeutet aber
nicht, dass es in jedem Fall dieser
Anzeichen zu einer Fehlgeburt kommen muss. Es kann durchaus im Frühstadium einer Schwangerschaft zu vaginalen Blutungen kommen. Lassen Sie es einfach Untersuchen, aber geraten nicht
in Panik! Diese Blutungen können auch harmlose Ursachen haben, z.B. eine Einnistungsblutung oder ein Hämatom. Selbst eine leichte monatliche Regel kann noch einmal eintreten.
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Bild: © Ultraschallbild 10. Schwangerschftswoche: Claudia35 / PIXELIO