Schwangerschaftsdiabetes!!

Die Schwangerschaftsdiabetes ist eine der häufigsten Komplikationen, die während einer Schwangerschaft auftauchen.

1. - 12. Woche - 13. - 19. Woche - 20. - 22. Woche - 23. - 25. Woche - 26. - 28. Woche - 29. - 30. Woche - 31. - 32. Woche - 33. - 34. Woche - 35. - 36. Woche - 37. - 38. Woche - 39, 40. Woche bis zur Geburt

Wie entsteht Diabetes in der Schwangerschaft??

Diese spezielle Form der Zuckerkrankheit entsteht während der Schwangerschaft und verschwindet in der Regel unmittelbar danach wieder. Zumeist merken die betroffenen schwangeren Frauen nichts davon. Verschiedene Risikofaktoren begünstigen die Entstehung der Zuckerkrankheit. Das können zum Beispiel genetische Veranlagungen sein, Übergewicht oder eine Schwangerschaft im höheren Alter. Die Ursachen sind die vermehrte Sekretion verschiedener Schwangerschafts- Hormone. Betroffene Frauen merken in den meisten Fällen nichts von der Krankheit. Die Frauen sollten aber auf die Symptome achten. Die Symptome können Diabetes in der Schwangerschaft z.B. Veränderungen in der Fruchtwassermenge sein, Zucker im Urin, oder/und ein merklich erhöhter Blutdruck, oder es kann sich auch im vermehrten Durst ausdrücken. Wird die Schwangerschafts-Diabetes von einem Arzt diagnostiziert, kann sie häufig durch eine veränderte Ernährung und ausreichend Bewegung wieder beseitigt werden. Entsteht durch die Maßnahmen keine Verbesserung, wird in der Regel eine Therapie mit Medikamenten durchgeführt werden, beispielsweise mit insulinhaltigen Medikamenten. Bleibt der Blutzuckerwert unkontrolliert, kann es zu Komplikationen während der Schwangerschaft am ungeborenen Kind kommen. So kann es passieren, dass das ungeborene Kind übermäßig viel Zucker aufnimmt und schon vor der Geburt sehr viel an Gewicht zulegt. Weiterhin sind auch Fehlentwicklungen der Lunge beim ungeborenen Baby möglich. Es ist also dringend erforderlich, wenn die schwangere Frau vorgenannte Symptome an sich feststellt, den betreuenden Frauenarzt um einen Blutzuckertest zu bitten. Da Übergewicht heute in allen Schichten stark zunimmt und sehr verbreitet ist, liegt die Dunkelziffer der Schwangerschaftsdiabetes mittlerweile sehr hoch. Dies vermuten mindestens Ärzte. Genaue Zahlen dieses neuzeitlichen Phänomens sind noch nicht verfügbar. Vermutet wird aber, dass mittlerweile jede zehnte Frau in Deutschland von Schwangerschaftsdiabetes betroffen ist.

Vorbeugung gegen Schwangerschaftsdiabetes.

Kann man dieser Schwangerschaftskrankheit vorbeugen? Die schwangere Frau kann direkt zu Beginn der Schwangerschaft vorsorgen, dass es erst gar nicht zur Schwangerschaftsdiabetes kommt. Vermieden werden sollten stark zuckerhaltige Getränke. So sollten statt Limonaden, Colas und purem Fruchtsaft, lieber Schorle mit Mineralwasser gemischte Säfte konsumiert werden. Obst in großen Mengen sollte ebenfalls vermieden werden, zumindest stark zuckerhaltiges Obst. Kohlehydrate die sich langsam im Körper abbauen, helfen den Insulinspiegel stabil zu halten. Ausreichende Eiweißzufuhr ist ebenfalls hilfreich. Sportliche Betätigung, wie Schwimmen, Radfahren oder spazieren Gehen an der frischen und sauerstoffreichen Luft tut sein Übriges. Eine ideale Form der körperlichen Vorbereitung auf die Geburt ist Yoga in der Schwangerschaft. Die Yoga Asanas helfen die körperlichen Voraussetzungen für eine komplikationslose Geburt und die körperliche Beschaffenheit für die Zeit nach der Geburt zu erhalten. Darüber hinaus trägt Yoga zu einer ausgeglichenen Stimmungslage bei und schärft die Beobachtungsgabe für alle Belange des eigenen Körpers. Beachtet man als schwangere Frau diese Punkte, kann man eine Schwangerschaftsdiabetes zwar nicht ausschließen, aber immerhin das Risiko minimieren.

Ernährung in der Schwangerschaft - Schwangerschaftskalender

Erfahrungen: diese Webseite gibt Ihnen allgemeine Informationen über Schwangerschaftsdiabetes zu Ihrer Erst-Information. Bei gesundheitlichen Beschwerden besuchen Sie bitte umgehend Ihren Arzt oder fragen Sie Ihren Apotheker!

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