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Informationen zu Röteln

Erfahrungen: Röteln, eine Infektionskrankheit, durch das Rötelnvirus ausgelöst. Bei dieser Krankheit treten neben den typischen roten Hautflecken auch Fieber und Lymphknotenschwellungen auf.
 

Röteln zählen zu den hoch ansteckenden Infektionskrankheiten.

Sehr gefährlich ist eine Infektion mit dem Rötelvirus während der Schwangerschaft, hier kann es zu schweren Komplikationen führen. Fehlbildungen und Fehlgeburten können die Folge sein. Eine vorbeugende Impfung gegen Röteln ist verfügbar.
Das Rötelnvirus ist nur vom Menschen übertragbar. Eine unvollständige Impfung der Bevölkerung kann zu epidemischen Infektionen bei Kindern, Jugendlichen und auch bei Erwachsenen führen. Impfungen von jungen Mädchen ab dem 13. Lebensjahr haben erreicht, dass die Infektionsgefahr im jungen Erwachsenenalter eingeschränkt wurde. Die Gefahr einer Infektion mit dem Virus während einer Schwangerschaft konnte somit gemildert werden. Zu Beginn der Erkrankung zeigen sich zunächst gerötete Flecken im Gesicht, die sich schnell auf die Extremitäten ausbreiten. Die Flecken bilden sich meist nach einigen Tagen zurück. Oft tritt eine erhöhte Temperatur auf. In dieser Phase ist auch mit Arthritis, Gliederschmerzen, Lymphknotenschwellung am Hinterkopf, Nacken und an den Ohren zu rechnen. Es kann auch zur Vergrößerung von Leber und Milz kommen. Mit zunehmendem Lebensalter des Erkrankten können häufig Komplikationen auftreten. Zumeist leiden an Röteln erkrankte ältere Patienten unter anhaltenden Gelenkschmerzen (Arthritis), Bronchitis, Mittelohrentzündung. Es kann bei diesen Patienten auch zu Herzproblemen führen.

Kind mit KeuchhustenKeuchhustenRöteln während der Schwangerschaft. Eine Rötelninfektion während der Schwangerschaft stellt eine extreme Gefahr für den Fötus dar. Wenn die Schwangerschaft fortgeschritten ist, dann sinkt das Risiko der Infektion an dem Rötelvirus. Eine Infektion des Fötus könnte zu Fehlbildungen, Innenohrschwerhörigkeit, Herzfehlern und Gefäßfehlbildungen führen. Aus diesem Grund gehört die Untersuchung auf Röteln zwingend zum Programm der Vorsorgeuntersuchungen für schwangere Frauen (Mutterschaftsvorsorge).
Der Rötelnvirus wird nachgewiesen durch die Isolierung von Viren. Eine Immunität gegen Röteln liegt vor, wenn eine Infektion mit dem Virus durchgemacht wurde. Damit ist der Mensch zumeist lebenslang immun gegen die Krankheit. Impfung, Informationen: Auch wenn eine Impfung erfolgte und ausreichend hohe IgG-Antikörper nachweisbar sind, liegt eine Immunität vor. Der MMR-Impfstoff ist eine sichere Vorbeugung gegen Masern, Mumps und Röteln, und wird für alle Kinder empfohlen. Auch erwachsenen Frauen - die eine Schwangerschaft geplant haben - wird eine Impfung mit dem MMR-Impfstoff empfohlen. Die Impfung bewirkt eine lebenslange Immunität bei 95 % der Behandelten. Bei der Impfung können harmlose Nebenwirkungen auftreten: leichtes Fieber und Rötung und Schwellungen an der Injektionsstelle können vorkommen.
Behandlung von Röteln. Röteln sind eine Viruserkrankung. Bei Viruserkrankungen helfen Antibiotika nicht. Es können lediglich die Symptome behandelt werden. Starkes Fieber wird mit fiebersenkenden Mitteln behandelt oder es werden andere fiebersenkende Methoden angewandt. Es wird im jeden Fall eine Bettruhe empfohlen.

 

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